Immer mehr Studien
sprechen dafür, dass bereits die moderate, tägliche Bewegung
vielfältige positive Effekte auf den Körper und das Wohlbefinden
hat.
Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Lebensqualität und
senkt das Risiko zahlreicher körperlicher Leiden. Dazu gehören z. B.
Herz-/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Osteoporose,
Rückenbeschwerden oder Übergewicht.
In
meiner psychosomatischen Praxis betrachte ich die Vorteile der
sportlichen Bewegung jedoch nicht isoliert auf der körperlichen
Ebene, sondern beziehe auch die psychische Ebene mit ein. Genau so
wie die körperliche Aktivität den Stoffwechsel der ausführenden
Körperorgane beeinflusst (z. B. Muskeln), kann sie auch den
Stoffwechsel des steuernden Organs (Gehirn) beeinflussen und damit
den psychischen Zustand.
Regelmäßige Bewegung stabilisiert Ihre seelische Verfassung und
steigert Ihre geistige Leistungsfähigkeit. Ihre Gehirndurchblutung
nimmt zu, die Vernetzung der Gehirnzellen wird durch eine Zunahme an
Synapsen verbessert.
In
manchen Fällen liegen bereits psychische und/ oder körperliche
Schwächezustände vor. Hier spielt die regelmäßige Bewegung durch die
Ausschüttung von Endorphinen unter körperlicher Belastung eine
wichtige Rolle in der Therapie der Depressionen, der Ängste, der
unzureichend steuerbaren Aggressionen oder Frustrationen. Durch
regelmäßige Bewegung und/ oder sporttherapeutische Maßnahmen können
Medikamente oft eingespart werden.
Ärztekammer Nordrhein nach entsprechender Prüfung verliehen.